DDoS-Attacken: Wie die eigene Website schützen?

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Das Internet ist Fluch und Segen zugleich. Zum einen kannst du fast alles online erledigen – vom Shopping über Banking, gleichzeitig gibt es zahlreiche Cyberbedrohungen. DDoS-Attacken sind zwar eine der älteren Bedrohungen im Netz, sie zählen trotz allem zu den gefährlichsten Web-Angriffen. Mit welchen Methoden du deine eigene Website vor DDoS-Attacken schützen kannst, erfährst du im nachfolgenden Beitrag.

Serverüberlastung durch DDoS-Attacken auf Websites

Opfer einer DDoS-Attacke kann jeder werden, oftmals sind es allerdings Unternehmen, die der Cyberbedrohung ausgeliefert sind. Als User im Netz stellst du eine Anfrage an den Server, ebenso Host genannt, um eine Website zu besuchen. Bei einem DDoS-Angriff wird eine Vielanfrage gestartet, die zu einer Serverüberlastung führt. Die Folge: Die Website ist nicht mehr erreichbar oder der Internetdienst nicht verfügbar. Des Weiteren gibt es DDoS-Attacken, bei denen fehlerhafte Funktionen hervorgerufen werden, sodass der Webdienst dementsprechend nicht mehr erreichbar ist. Die Angreifer nutzen Schwachstellen von Servern und IT-Systemen gezielt aus. Demzufolge ist es wichtig, dass Unternehmen und ebenso Privatpersonen sich vor diesen Cyberbedrohungen schützen.

Was für Folgen hat ein Cyberangriff für Unternehmen?

Nach einem Angriff auf den Webserver ist die Internetseite oder der Internetdienst nicht mehr verfügbar. Die Ausfallzeiten können Stunden oder Tage in Anspruch nehmen, demzufolge entstehen für Unternehmen oftmals wirtschaftliche Schäden wie beispielsweise Umsatzausfälle. Des Weiteren wird das Image eines Unternehmens geschädigt, wenn dieses durch einen Webangriff zu Schaden kommt. Wer will schliesslich Kunde eines Dienstleisters sein, der nicht in der Lage ist, seine Website zu schützen? Wird deine private Website von einem Cyberangriff lahmgelegt, hast du keinen finanziellen Schaden. Trotz allem ist es ärgerlich, wenn fremde sich an deiner Internetseite zu schaffen machen oder diese für eine gewisse Zeit ungewollt stilllegen.

Was tun gegen DDoS-Attacken?

Die eigene Website lässt sich mit ein paar Tricks vor DDoS-Angriffen schützen:

1. Ein guter Hosting-Anbieter mit grossen und sicheren Servern ist das A und O für den Schutz der eigenen Internetseite.

2. Die Skalierbarkeit des Webservers ist wichtig, um grosse Anstürme an Anfragen zu bewältigen.

3. Eine gute Wartung der IT-Systeme sowie stetige Updates der Software sind unverzichtbar, wenn es um Schutz im Internet geht.

4. Mit einem kompetenten IT-Fachmann an der Seite können sich vor allem Unternehmen vor Cyberattacken wie DDoS-Angriffen schützen.

5. Eine Verschlüsselung aller Daten sowie Backups sind ein Muss eines jeden Website-Anbieters.

Fazit: Ausreichender Schutz hilft vor Web-Attacken

Die gefährlichen Angriffe im Internet lassen sich nicht stoppen und Unternehmen sind oftmals die Leidtragenden. Mit einem guten Hosting-Anbieter, sicheren Servern und einer aktuellen Software lassen sich DDoS-Attacken oftmals abwenden. Ein ausreichender Schutz für Websites und Internetdienste ist in der heutigen Zeit Pflicht – für Unternehmen und Privatpersonen.

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