Domainaufbau: Woraus besteht die Webadresse?

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Jeder Webserver ist mit einer IP-Adresse gekennzeichnet. Diese einzigartigen numerischen Codes ermöglichen einem Browser gezielt einen Host anzusprechen, um anschliessend Webseiteninhalte abzurufen. Statt der IP-Adresse, die für Nutzer schwer zu merken ist, wird dementsprechend eine Domain zum Aufruf von Websites genutzt. Was eine Webadresse ist und wie der Domainaufbau aussieht, erkläre ich dir in meinem heutigen Beitrag.

Was ist eine Domain?

Eine Webadresse (Domain) ist ein eindeutiger Name für einen abgegrenzten Teilbereich des Internets wie beispielsweise www.domain.ch . Der Domainaufbau: Der wesentliche Bestandteil einer Webadresse befindet sich hinter dem Punkt und wird Top-Level-Domain (TLD) genannt. Die TLD zeigt dir, in welchem Land die Website agiert. So steht .ch für die Schweiz, de. für Deutschland und at. für Österreich. Eine Top-Level-Domain mit kommerzieller Ausrichtung ist oftmals mit .com gekennzeichnet, für Informationsseiten gibt es Webadressen mit .info als TLD. Da heutzutage bald alle Domains vergriffen sind, gibt es stetig neue Website-Adressen wie beispielsweise .swiss oder.shop, um Internetseiten genauer einzuordnen.

Der mittlere Teil der Domain ist die Second-Level-Domain, die bei Websites einzigartig ist. Diesen Teil kannst du, sofern noch nicht an einen anderen Nutzer vergeben, frei wählen. Bei einer Firmenwebsite ist es sinnvoll, den Namen des Unternehmens als Second-Level-Domain zu nehmen. Dank der zahlreichen Top-Level-Domains kannst du dementsprechend „meinewunschadresse.swiss“ nutzen, sofern „meinewunschadresse.ch“ schon an einen anderen User vergeben ist. Über sogenannte Domain-Checker auf Seiten von Wehostern findest du schnell heraus, ob deine Wunsch-Domain noch frei ist.

Die passende Domain finden

Bei der Wahl der passenden Domain solltest du dir Zeit nehmen. Schliesslich sollen Nutzer deine Seite später über diese Webadresse aufrufen. Demzufolge gilt: Wähle eine einfache und möglichst kurze Domain, die User sich besser merken können. Für eine Internetpräsenz eines Unternehmens ist der Firmenname die beste Wahl für die Second-Level-Domain. Für private Websites sollte der Domainaufbau im Idealfall mit dem Inhalt der Seite zu tun haben. Wenn du dementsprechend über dein Hobby das Grillen schreibst, sollte die Webadresse das Wort Grillen beinhalten. Auf diese Weise erkennt der Nutzer eine Verbindung zwischen der Domain und deinem Angebot auf der Website.

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