Website-Schutz vor Hacker-Angriffen

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Als Betreiber einer Website bist du selbst für deine Webanwendung verantwortlich. Wird deine Seite gehackt, musst du die Sicherheitslücken dementsprechend umgehend schliessen. Sofern du nicht oder zu spät auf Web-Angriffe durch Hacker reagierst, kann dein Hosting-Anbieter deine Website aus Sicherheitsgründen sperren. Aus diesem Grund lassen viele Unternehmen die Website von einem Profi wie Webland.ch erstellen und im Nachhinein betreuen, sodass bei Hacker-Angriffen schnelle Gegenmassnahmen eingeführt werden können. Der nachfolgende Beitrag nennt dir Tipps, wie du deine Website vor ungewollten Angriffen schützen kannst.

Tipp 1: Updates durchführen und Software aktuell halten

Heutzutage nutzt bald jeder eine Open-Source-Anwendung für seine Website, zu den aktuell meistgenutzten Webapplikationen gehören WordPress und Joomla. Die häufige Anwendung dieser Programme macht diese zu beliebten Angriffszielen von Hackern. Aus diesem Grund solltest du deine Webapplikationen stetig aktuell halten und dementsprechend die Software-Updates regelmässig – ebenso für Plug-Ins und Erweiterungsmodule – durchführen. Damit du die Aktualisierung nicht vergisst, kannst du diese bei vielen Programmen als „automatisches Update“ einstellen.

Tipp 2: Sicherung von Daten und Systemdateien

Ist deine Website gehackt worden, ist es oftmals zu spät. Sofern du wichtige Daten und Einstellungen auf dem betroffenen System nicht gesondert gesichert hast, sind diese in der Regel zerstört oder futsch. Demzufolge solltest du regelmässige Backups durchführen, um Daten, Datenbanken und Systemdateien gesondert zu sichern. Auf diese Weise kannst du nach Hacker-Angriffen die Daten wieder komplett nutzen und ersparst dir dementsprechend viel Arbeit.

Tipp 3: Sichere Passwörter und Benutzernamen verwenden

Die Nutzung eines sicheren Passwortes sollte heutzutage jedem klar sein. Viele Hacker-Angriffe entstehen aufgrund zu leichter Passwörter. Achte demzufolge auf die Nutzung sicherer Passwörter mit acht Zeichen, darunter Klein- und Grossbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. Zusätzlich solltest du deine Passwörter regelmässig ändern, damit Hacker keine Chance haben, sich in dein System einzuhacken. Gleiches gilt für den Benutzernamen, der nicht zu typisch sein sollte. Vermeide Benutzernamen wie beispielsweise admin, Administrator oder deinen Namen und nutze wie beim Passwort ebenso Sonderzeichen, Buchstaben und Zahlen.

Tipp 4: Captcha Abfragen für Kontaktformulare und Co

Beliebte Angriffspunkte von Hacker-Angriffen sind Kontaktformulare, Foren oder Gästebücher auf Websites, da diese in der Regel nicht ausreichend gesichert sind. Mit praktischen Captcha Abfragen kannst du diese Bereiche auf deiner Internetseite gesondert schützen, sodass ungewollte Angreifer keine Chance mehr haben, deine Seite zu hacken.

Fazit: Website-Schutz stetig aktuell halten

Einen hundertprozentigen Schutz vor Hacker-Angriffen auf Websites gibt es nicht. Trotz allem kannst du mit den oben genannten Tipps deine Internetseite bestens vor ungewollten Angriffen schützen. Mit Updates, Software-Aktualisierungen und verschiedenen Sicherheitstools bist du optimal gewappnet gegen Hacker.

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