Wer sich im Internet mit einer eigenen Webseite präsentieren möchte, der benötigt dafür nicht nur den Webspace, sondern auch eine Domain.
Die Domain ist wie das Zuhause, oder wie die Anschrift des Unternehmens, also eine Webadresse. Mit dieser Webadresse ist es den Nutzern möglich, die entsprechende Seite zu finden und zu besuchen, indem diese in den Webbrowser eingegeben wird.
So lautet eine fertige Domain beispielsweise: www.unternehmen.ch . Der erste Teil dieser Domain ist der Webserver, in diesem Fall das www. welches für World Wide Web steht. Da immer mehr Nutzer via Smartphone oder Tablet Mobil ins Internet gehen, gibt es mittlerweile angepasste Mobile Webserver. Diese sind in der Domain durch das m.www. zu erkennen.
Der zweite Teil ist der wohl wichtigste Teil einer Webadresse, die Second Level Domain. In dieser findet sich in der Regel der Name des Unternehmens oder beispielsweise auch der Inhalt der Webseite wieder. Dieser mittlere Teil kann zudem aus mehreren Wörtern, getrennt durch Bindestricke oder Punkte bestehen.
Beispiel: www.unternehmen-mustermann.ch oder www.unternehmen.mustermann.ch
Der letzte Teil der Webadresse ist ebenfalls sehr wichtig, da hier zu erkennen ist, aus welchem Land die angebotene Webseite ist. Beispiel: .ch für die Schweiz, .de für Deutschland und so weiter.
Genannt wird dieser Teil der Domain: First Level Domain.
Die Domain kann vom Nutzer bei verschiedenen Host Anbietern erworben werden, wo diese ebenfalls auch verwaltet wird. Es ist durchaus auch möglich, mehrere Domains zu besitzen, jedoch alle erreichen als Ziel die gleiche Webseite.
Ohne eine gut erkennbare Domain ist es also schwer sich im Internet zu Recht zu finden, beziehungsweise Besucher auf seine eigene Seite zu locken.