Webserver Vergleich – welche Möglichkeiten gibt es?

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Wer seinen eigenen Webserver betreiben möchte, damit er frei von möglichen Einschränkungen durch den Provider ist, der hat hierfür mehrere Möglichkeiten. Einige davon sind zum Beispiel:

 

  • eigener Webserver (self-hosting)
  • Root-Server
  • vServer
  • Managed Server

 

Eigener Webserver (self-hosting)

 

Mit einem selbst gehosteten Webserver ist man vollkommen ungebunden. Hier hat man die Möglichkeit, über CPU-Leistung, Arbeitsspeicher, Festplattenkapazität und Co. selbst zu bestimmen und an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Auch die Webserver Software (Apache, IIS, nginx, …) kann individuell eingerichtet werden. Allerdings ist der Verwaltungsaufwand bei einem solchen Server enorm hoch, da man sich hier komplett um alles kümmern muss, also Hardware-Instandhaltung, Software-Updates, Sicherheitsüberwachung und vieles mehr.

 

Root Server

 

Ein Root Server ist im Grunde identisch mit einem eigens gehosteten Webserver. Allerdings steht der Rechner in diesem Fall beim Provider und man kann diesen ortsunabhängig verwalten.

 

vServer

 

Ein vServer ist kein echter, sondern nur ein virtueller Server, der parallel zu einigen anderen vServern auf einem echten Server eingerichtet ist. In diesem Fall steht die Rechenleistung des Servers nicht zu 100 Prozent nur einem Kunden zur Verfügung. Je mehr vServer auf einem Server eingerichtet sind, desto höher die Auslastung.

 

Managed Server

 

Ein Managed Server ist exakt das Gleiche wie ein Root Server, jedoch mit einem prägnanten Unterschied: Man muss sich nicht selbst um die Administration kümmern, dies übernimmt vollständig der Provider.

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