Apache – der meistgenutzte Webserver weltweit

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Viele Firmen hosten ihre Webseite oder ihren Onlineshop auf dem eigenen Webserver. Apache ist hier der meistgenutzte Webserver weltweit – rund drei Viertel aller Webserver basieren auf dieser Open-Source Software. Da Apache modular arbeitet, kann jeder Betreiber seinen Webserver so aufbauen, wie er ihn benötigt, um wahlweise eine statische oder eine dynamische Homepage zu erstellen.

Apache ist für verschiedene Betriebssysteme verfügbar, wie zum Beispiel für Windows, OS X, Linux und Unix sowie Novell Netware. Am häufigsten wird Apache jedoch auf Unix Systemen eingesetzt.

Was kann ein Apache Webserver?

Ein Apache Webserver bietet dem Betreiber einen riesigen Funktionsumfang. Durch die Einbindung verschiedener Module wie zum Beispiel PHP, Perl oder MySQL kann der Webserver individuell an die jeweiligen Bedürfnisse angepasst werden, sodass der Server nicht durch unnötige Funktionen ausgelastet wird. Dadurch gehen keine Ressourcen verloren und die Möglichkeit von Angriffen wird entsprechend reduziert.

Einige mögliche Module, die nachgerüstet werden können, sind zum Beispiel:

  • SSL: um SSL-verschlüsselte Verbindungen zu ermöglichen
  • mod_dav: zur Einrichtung eines WebDAV-Servers
  • mod_proxy: wenn der Apache Webserver als Proxy genutzt werden soll
  • mod_rewrite: zum Umschreiben einer angeforderten URL
  • mod_security: für eine Zugriffskontrolle, die auf einer Mustererkennung basiert
  • mod_evasive: zur Erkennung von DoS- oder DDoS-Angriffen

Allerdings ist der Verwaltungs- und Instandhaltungsaufwand bei einem Apache-Server recht hoch – für eine einfache Homepage vielleicht zu hoch. Deshalb stellt sich die Frage, ob nicht ein herkömmliches Hosting bei einem Provider wie Webland geeigneter ist. Hier kümmert sich der Provider vollständig um die Serveradministration. Selbst muss man lediglich seine eigene Homepage verwalten.

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