Wie findet man eine gute Domain?

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Eine gute Domain ist der Schlüssel zum Erfolg. Doch woher weiss man eigentlich, welche Domain wirklich gut ist und sind die wirklich guten nicht schon alle vergeben? Nun, es gibt einige Regeln, die man befolgen sollte, wenn es um das Domain registrieren geht. Doch erst einmal sollte man natürlich darüber nachdenken, um was genau es eigentlich auf der jeweiligen Homepage geht und wen man ansprechen möchte. Einfach nur eine Internetseite erstellen reicht schliesslich nicht aus. Am besten notiert man sich während eines Brainstormings alle Begriffe, die einem zu der Internetseite einfallen. Diese Begriffe sollten dann anhand einiger Regeln geprüft werden.

 

Eine Domain sollte kurz sein

 

Eine gute Domain sollte immer so kurz wie möglich sein. Denn je länger sie ist, desto schlechter können wir sie uns merken – ausser, sie ist so einprägsam, dass man sie garantiert niemals vergessen wird. Doch Ausnahmen bestätigen die Regel. Man sollte also besser bei dem Sprichwort „In der Kürze liegt die Würze“ bleiben. Eine Domain wie zum Beispiel besterhandyshopinbern.ch sagt zwar aus, um was genau es sich auf der Internetseite handelt. Handyshop.ch wäre jedoch eine deutlich bessere Wahl, zumal besterhandyshopinbern.ch auch nicht gerade einprägsam ist.

 

Mögliche Rechtschreibfehler verhindern

 

Bei der Wahl der Domain sollte man auch darauf achten, dass es zu keinen Tipp- oder Rechtschreibfehlern kommen kann. Computermouse.ch beispielsweise wäre eine gute Domain für einen Onlineshop, der sich auf den Vertrieb von selbigen Produkten spezialisiert hat. Allerdings besteht hier die Gefahr, dass stattdessen computermaus.ch eingegeben wird und schon landen die Besucher auf der Internetseite der Konkurrenz oder sogar im Nirgendwo.

 

Keine Fantasienamen

 

Zalando, Wimdu, Limango oder Wahwah sind Marken, die sich inzwischen sehr erfolgreich auf dem Markt etablieren konnten. Sicherlich fällt auf, dass es sich hierbei eigentlich eher um Fantasienamen denn um reale Namen handelt. Grundlegend ist auch nichts gegen die Verwendung von Fantasienamen für die eigene Domain einzuwenden. Sicherlich werden auch Domains wie jubleyo.ch, zokazio.ch, skageo.ch oder izu.ch natürlich ebenso erfolgreich werden können. Doch ganz ehrlich, wer sucht aktuell nach exakt diesen Begriffen? Wer mit einem Fantasienamen erfolgreich werden möchte, der muss dafür sorgen, dass er sich in den Köpfen der Menschen fest verankert. Allerdings ist dies nur dann möglich, wenn grosse Geldmengen für das Marketing bewegt werden.

 

Leicht verständlich

 

Sobald eine Domain zum Beispiel telefonisch übermittelt werden muss, beginnen viele damit, diese zu buchstabieren. Grund: Der Gesprächspartner versteht nicht genau, was man sagt oder er weiss nicht recht, wie man die Domain richtig schreibt. Nehmen wir etwa als Beispiel Wahwah und gehen davon aus, wir würden diese Firma noch nicht kennen. Hätten wir diesen Namen das erste Mal gehört, hätten wir sicherlich gleich mehrere mögliche Schreibweisen, wie etwa wawa, wawah, wahwa, warwar, wahrwahr und sicherlich noch einige mehr.

 

Auf die TLD achten

 

Spätestens beim Domain registrieren sollte man darauf achten, auch eine „gute“ TLD zu wählen. Hier sollte man sich idealerweise für eine .ch Domain entscheiden. Auch .com oder .eu sind noch gefragt. Von allzu exotischen TLD wie .co.nz, .pw oder .mu sollte man besser Abstand nehmen. Diese kann sich sicherlich ohnehin niemand hierzulande merken.

 

Wo kann man prüfen, ob die Wunschdomain noch frei ist?

 

Ob die gewünschte Domain noch verfügbar ist, erfährt man entweder direkt beim Whois Registrar Switchplus, oder aber bei einem Provider, wie zum Beispiel bei Webland.ch. Bei diesen findet man immer ein entsprechendes Suchformular, mit dem man seine Wunschdomain suchen kann und unter Umständen auch Alternativen angezeigt bekommt.

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