Veröffentlicht von WordPress ist heute ein sehr beliebtes Content Management System. Basierend auf der Skriptsprache PHP und einer MySQL Datenbank ist es heute möglich, ganze Unternehmensseiten zu generieren. Die Möglichkeiten sind heute nahezu unerschöpflich, was nicht zuletzt darauf zurückzuführen ist, dass es sich um eine freie Software handelt, die der GNU General Public License (GPLv2) unterliegt. Dadurch ist es jedem Webentwickler möglich, neue Zusatzmodule zu entwickeln, die mit nur einem Klick nachgerüstet werden können. Dadurch kann das Internetportal um unzählige praktische Funktionen erweitert werden, wie zum Beispiel ein Gästebuch, ein Forum, einen Onlineshop, eine Bildergalerie, eine Anbindung an soziale Netzwerke und vieles mehr.
Die Palette ist mit inzwischen mehr als 38’000 Plugins, die lediglich auf wordpress.org angeboten werden, nahezu grenzenlos. Doch wie hat das mit WordPress ursprünglich angefangen? Viele wissen heute gar nicht mehr so recht, was WordPress eigentlich einmal gewesen ist.
WordPress und wie alles begann
Im Jahr 2001 hatte Softwareentwickler Michel Valdrighi mittels PHP das Weblogsystem b2/cafelog programmiert, dessen Quellcode im Jahr 2003 von Matthew Mullenweg als Basis verwendet wurde, um einen neuen, noch einfacher zu bedienenden Weblog zu entwickeln. Anfangs war mit dem Weblog nicht allzu viel möglich, ausser tatsächlich nur eine Art Tagebuch zu führen. Doch mit der Weiterentwicklung des Basiscodes von b2/cafelog konnten nach und nach immer mehr Funktionen hinzugefügt werden.
Viele Jahre diente WordPress dennoch lediglich als Weblog, bis schliesslich ab Version 1.5 bereits die Möglichkeit geboten wurde, neben der eigentlichen Weblog-Chronologie auch noch weitere statische Seiten in das Portal zu integrieren. Damit wurde schliesslich der Grundstein für das Content Management System gelegt, wie wir es heute kennen.
Heute fast schon selbstverständlich
Nicht nur Webentwickler, auch Webhoster haben schon lange den Trend zu WordPress erkannt. Deshalb bieten die meisten seriösen Provider wie Webland.ch mittlerweile zu beinahe jedem Webhosting Paket automatisch auch das WordPress Hosting an. Hier kann das CMS in der Regel mit nur einem einzigen Klick installiert werden.