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Das Internet ist voll mit Informationen. Jeden Tag kommen unzählige neue Internetseiten hinzu. Für die Generation Z ist es inzwischen vollkommen selbstverständlich, dass man benötigte Informationen im World Wide Web suchen kann. Computer oder Smartphone einschalten, Browser aufrufen und gewünschte Internetseite aufrufen, schon stehen die gewünschten Informationen zur Verfügung. Damit eine Website nun aber auch erreicht werden kann, benötigt es einen Webserver. Doch was genau ist eigentlich ein Webserver?
Bei einem Webserver handelt es sich im Grunde genommen um nichts anderes als einen ganz normalen Computer. Dies kann sowohl ein privater Computer sein, auf dem zum Beispiel Apache, Tomcat, IIS (Internet Information Server) oder eine beliebige andere Serversoftware installiert ist, oder aber ein Highend-PC, der sich bei einem ISP (Internet Service Provider) befindet, der in der Regel riesige Rechenzentren betreibt. Der Webserver ist dauerhaft mit dem Internet verbunden und somit über eine IP-Adresse erreichbar.
Das eigentliche System, welches als Webserver fungiert, ist aber nicht die Hardware, sondern die Software. Diese ist dafür zuständig, Dienste und Daten für einen Zugriff aus dem Internet aufzubereiten und zur Verfügung zu stellen. Diese Daten befinden sich in einem speziellen, vorkonfigurierten Verzeichnis auf der Festplatte des Computers. Wird nun über einen Client (Browser) eine Domain aufgerufen, die sich der Serverbetreiber registriert hat, so wird diese Anfrage über einen DNS geleitet, der dafür zuständig ist, die Domain aufzulösen und einer bestimmten IP-Adresse zuzuweisen, da der Webserver lediglich über eine IP-Adresse ansprechbar ist.