Veröffentlicht von Wer eine .ch Domain registrieren möchte, der hat es heutzutage gar nicht mehr so einfach, eine wirklich gute Second-Level-Domain zu finden. Denn die besten Namen sind in den meisten Fällen längst weg. Deshalb lohnt es sich, bei der Suche zu verifizieren, ob der gewünschte Domainname denn überhaupt noch verfügbar ist. Damit man in Erfahrung bringen kann, ob die Wunschdomain noch frei ist oder wer diese unter Umständen bereits gebucht hat, wurde der whois Internetdienst ins Leben gerufen.
„Früher, da war alles besser“ – oder doch nicht?
Noch vor einigen Jahren war es relativ einfach, die whois Daten einer Domain beim jeweiligen Registrar in Erfahrung zu bringen. Der Registry Eintrag war damals noch frei zugänglich und konnte durch einen Direktzugriff auf die whois Datenbanken abgefragt werden. Nun haben sich aber viele „schwarze Schafe“ eben diese Freizügigkeit der Registrare zu Nutze gemacht, da in den whois Daten neben der vollen Anschrift des Domaininhabers auch die E-Mail Adressen lesbar waren. Eben diese frei verfügbaren Mail-Adressen wurden in Massen gesammelt und für den Versand von Spam-Mails verwendet. Schon bald nach dem Domain registrieren konnte man also mit dem Eingang der erstem Spam-Mails rechnen. Doch mittlerweile reagieren immer mehr NICs und ermöglichen nur noch eine Einzelabfrage mittels Eingabe der direkten Zieldomain. Einige NICs erfordern sogar die Eingabe eines Captcha Codes.